Bei der sogenannten Corona-Krise und den Reaktionen darauf sind viele Aspekte zu bedenken.
Unbestritten ist, dass das Virus viele Menschen befallen hat, ein unbekannter Anteil davon schwer erkrankt ist und ein mir unbekannter Anteil daran gestorben ist. Schmerzlicherweise waren davon auch Menschen in den besten Jahren betroffen. Dieses gab es zu allen Zeiten, z.B. während der Grippewelle 2016/2017 mit in Deutschland über 20.000 daran Gestorbenen (trotz vorhandener Impfung) und natürlich auch bei allen anderen Krankheiten und Unfällen. Es ist eine Illusion, wenn wir glauben, jedes Leid und jedes schwere Schicksal verhindern zu können. Andererseits mag darin für manche schon lange leidende alte Menschen eine Erlösung liegen. Leider wird in der Öffentlichkeit ein verzerrtes Bild von dem Krankheitsbild einer Lungenentzündung, insbesondere im hohen Alter gezeichnet. Ein langjähriger Landarzt hat mir vor 40 Jahren gesagt: "Die Lungenentzündung ist der Freund der Alten", nämlich weil sie oft einen gnädigen Tod ohne viel Leiden bedeutet.
Ein Positives an der Krise war, dass sich unsere Erde erholte. Luft und Gewässer wurden reiner, insbesondere in großen Städten wurden Himmel und Sterne wieder sichtbar und sogar in den Kanälen Venedigs schwimmen wieder Fische. Vielleicht wurde Menschen auch klar, dass das Heil und Glück nicht darin liegt, immer noch mehr zu konsumieren und immer weiter zu verreisen.
Kritisch sehe ich trotzdem die massiven Einschnitte in die grundlegenden Bürgerrechte der Freizügigkeit und der Versammlungsfreiheit. Selbst die nächsten Angehörigen durften oft nicht mehr besucht werden. Der Abschied von Sterbenden war stark eingeschränkt. Die
Folgen
für die Volkswirtschaft und für die persönlichen wirtschafltichen Verhältnisse vieler Einzelner erweisen sich trotz vordergründiger Gegenregulation als dramatisch. Insbesondere der Mittelstand hat massiv gelitten. Dies alles hat wiederum negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Der Suizid des bisherigen hessischen Finanzministers Thomas Schäfer zu Beginn der Krise ist nur das prominenteste Beispiel für die verheerenden Wirkungen. Später haben sich die Berichte über Krisen durch das quasi Eingesperrtsein von Familien mit Kindern und die Isolation von Alleinlebenden gemehrt, insbesondere in den Städten. Besonders bedrückend war die Situation der Kinder, die durch die Verhinderung von natürlichem Bewegungsdrang, durch Isolation und fortgesetzter Testpflicht in ihrer natürlichen Entwicklung massiv behindert wurden. Deutlich ansteigende Suizidraten auch bei Minderjährigen stellten nur den Eisberg der Katastrophe dar. Zwar gab es auch Berichte über eine neue Hilfsbereitschaft. Trotzdem halte ich persönlich weiterhin die Summe der Maßnahmen für unverhältnismäßig im Vergleich zu den emotionalen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Belastungen, die daraus erwuchsen.
Insgesamt drängte sich mir bei dem gesamten Geschehen der Satz auf:
Für besonders bedenklich halte ich die scheuklappenartig verfolgte Impfstrategie mit den Gen-Impfstoffen, die lediglich eine Notfallzulasung hatten und nicht auf Langzeitschäden untersucht sind und sogar an an Kinder und Jugendliche verabreicht wurden, die rein medizinisch von dieser Erkrankung fast nicht betroffen sind. Übrigens willigten nach meiner Erfahrung auch viele andere Menschen nur auf äußeren Druck in diese Injektion ein. Oder sie waren der lästigen Testungen und der teils absurden Beschränkungen ihrer natürlichen Freiheitesrechte überdrüssig.
Demgegenüber gab es zudem viele Stimmen von führenden Wissenschaftlern, die sich fundiert kritisch mit den getroffenen Maßnahmen auseinandersetzen.
Hier einige Beispiele:
Ein sehr differenziertes Interview mit dem Cochrane-Forscher Gerd Antes, einem Experten für Statistik in der Medizin:
Ein Interview mit dem Virologen Hendrik Steek:
Das Interview mit der Virologin Prof. Dr. Karin Moelling ist zwar schon vor der Verhängung der drastischen Maßnahmen geführt worden, aber sie hat darin die Folgen sehr klar vorausgesehen. Außerdem ist es ein guter "weiblicher" Blick auf das Geschehen, deshalb füge ich ihn auch an:
Beim Blick auf das Zentralregister über die verfügbaren Intensiv- und Beatmungskapazitäten in den deutschen Krankenhäusern zeigt sich übrigens, dass diese (Stand 8.4.20) bei weitem nicht ausgelastet sind: www.divi.de/register/intensivregister
Hier noch eine sehr interessante Aussage von Gesundheitsminister Jens Spahn in der Fragestunde am 22.4.2020: "Wir müssen in ein paar Monaten evtl. um Verzeihung bitten, da wir uns bzgl des Virus geirrt haben." (Quelle: https://rund-um-die-familie-blog.de/rudert-herr-spahn-endlich-zurueck/)
Die umfassendste Darstellung aller sachlichen Kritik findet sich vermutlch unter www.corona-ausschuss.de.
In der Zwischenzeit (Stand März 2024) habe ich viele weitere Erfahrungen mit der Situation gemacht. Ich kenne Patienten, die keine dieser gen-basierten Impfstoffe gespritzt bekamen und immer noch an den Folgen einer Corona-Infektion leiden. Mehr Patienten aber sind inzwischen in meiner Behandlung mit gravierenden Folgen der Injektionen, nämlich gravierende Schmerzen, massive Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Tinnitus, fraglich auch Sehschwäche. Eine Behandlung ist oftmals schwierig und kostspielig, insbesondere mit dem Ziel einer Heilung. Eine Symptomverbesserung ist meistens möglich.
Völlig unverantwortlich ist nach meiner Überzeugung, dass von politischer Seite nichts dafür getan wird, die Unstimmigkeiten und die negativen Folgen der Gesundheitstrategie seit dem Jahr 2020 aufzuklären. Das stützt den Verdacht, dass alles nicht mit rechten Dingen zuging.
Es gäbe natürlich noch viel zu sagen, unter anderem zur verzerrten medialen Darstelung der Situation, und ich will die Seite auch nicht täglich aktualisieren. Ich denke, diese Anstöße sind genug für alle, die sich selbst weiter kritisch mit dem Thema auseinandersetzen wollen.